
Heute hatten wir den ganzen Tag Zeit, Ronda zu erkunden. Die nächstgrößeren Städte sind Marbella, Málaga, Gibraltar und Sevilla.
Seit 8 Uhr hat es aufgehört zu regnen. Hier noch der Wettervergleich gestern und heute:


Gegen 10 geht es erstmals Richtung weiße Stadt und zu den Haupt-Aussichtspunkten entlang der Schlucht, auf der die Stadt gebaut ist.






Es gibt in jeder Richtung Sicht rauf oder runter. Wir schauen auf Landschaften hinab, die wie Modelleisenbahn-Nachbildungen wirken. Schafe weiden, Motorradfahrer müssen heute zeigen, was ihre Maschinen hergeben. Und ab 10:30 kommen die Reisebusse mit Tagestouristen – nun wird es zum Abgewöhnen voll.
Nach den wichtigsten Foto-Highlights besuchen wir den Palacio de Mondragón, ein Museum für Lokalgeschichte in einem Haus aus dem 14. Jahrhundert mit Garten, Innenhöfen und Ausblick.


Zurück am Auto geht’s mit Moritz eine Mittagsrunde in die Natur. Wir finden fernab der Touristenströme in einem bürgerlichen Viertel die Tapasbar „La Dehesa“ unter Einheimischen. Das Sonntagsleben findet anscheinend entweder im Gespräch mit den Nachbarn statt oder am Handy, beides können wir beobachten. Einsam zu Hause ist heute scheinbar niemand, eine schöne Seite dieser Kultur. Mit unseren paar Brocken Spanisch werden wir sehr freundlich aufgenommen. Und bestellen unwissend zu viele Tapas. Der Kellner kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er den letzten unserer 6 Teller vor uns abstellt. Moritz muss etwas mithelfen, so geht’s halbwegs.




Nach der üblichen Siesta mit Schläfchen brechen wir gegen 18 Uhr nochmal Richtung Innenstadt auf. Die Stierkampf-Arena aus dem 18. Jahrhundert, damit die älteste Spaniens, steht zur Besichtigung an.







Nun noch ein bisschen den verrückten Spaniern im angrenzenden Garten beim Sehen und Gesehen Werden zuschauen, dann zurück zu Moritz; wir haben viel gesehen hier und sind heute mehr als 13km gelaufen.


Auf die Bilder bin ich schon sehr gespannt!
Das ist ja Wahnsinn, wenn man das Bild oben betrachtet.
Ihr habt damit den südlichsten Zipfel von Spanien erreicht 👏über 2300 Kilometer (der schnellste Weg). Eure Devise der weg ist das Ziel, toll 👏☀️🌻🍷☕🍽☀️
Die Bilder sind jetzt online. Das wäre auch wieder ein Motorrad-Highlight für Euch gewesen.