48 Stunden Lissabon

Vorges­tern haben wir den Fische­rei-und Yacht­ha­fen Sesim­bra gegen 10 Uhr verlas­sen und uns erst einmal für ein weite­res, vom Atlan­tik umtos­tes Kap entschie­den, das Cabo Espichel. Herrlich einsam, ein wenig mystisch und mit der windigste Ort unserer bishe­ri­gen Reise war es. 

Noch eine Stunde Fahrt über die schöne „Brücke des 25. April“ und schon waren wir in Lissa­bon. Der Parkplatz im Ortsteil Belem am „Museum Electri­ci­dade“ war erstaun­lich unkom­pli­ziert für diese so touris­ti­sche Stadt, wir standen zwei Nächte sicher und konnten mit Bussen und zu Fuß viele Highlights errei­chen. Außer­dem gab es ein Café/Snackbar direkt am Platz, wo wir frühstü­cken konnten und Micha das Euroleage-Endspiel Frank­fur­ter Eintracht gegen Glasgow Rangers geschaut hat. 

Hier fuhren auch die Sight­see­ing-Busse vorbei. Am Mittwoch haben wir „Lisboa Old Town“ und gestern „Modern Lisboa“ mitge­macht. Dank vier verschie­de­ner Last Mile-Anbie­ter sind wir außer­dem mit E‑Scootern herum­ge­düst und haben zwischen­durch immer wieder Hunde­pro­gramm gemacht.

Sicher wären wir auch noch länger in Lissa­bon geblie­ben, wir haben auch heute einen Abste­cher in das ehema­lige Expo-Gelände unter­nom­men. Jedoch waren erstmal Ver-/Entsor­gungs- sowie Wasch­tag fällig, letzte­rer in einem echt coolen Wasch­sa­lon mit Musik der 90er auf MTV. Da heute 32 Grad mit drücken­der Schwüle waren, sind wir spontan weiter gefah­ren. Jetzt stehen wir im Weltkul­tur­erbe Mafra. 

Anja · 20. Mai 2022 um 20:31 Uhr

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