
Gestern hieß es „Willkommen in Portugal“. Nach der Erledigung aller Camper-Services starten wir gegen 11 Uhr und fahren 90 km bis zur Grenze.



Unser erstes Ziel ist das 4000 Einwohner Örtchen Castro Marim.


Beim ersten Grenzübertritt sind wir leider am Hinweisschild für die elektronische Mauterfassung vorbei gefahren, oh Mist! Während der Mittagspause beschließen wir, nochmal zurück zur Mauterfassung zu fahren und diesmal mit Kreditkarte und Kennzeichenlesung alles richtig zu machen. Also rauf auf die A22 nach Spanien, über die Brücke, erste Ausfahrt im Kreisverkehr wenden und dann zurück nach Portugal. Um dann am „Algarve Welcome Point“ festzustellen, dass keiner der Automaten unsere Karten akzeptiert, der Hilfeknopf niemandem zu Hilfe ruft und es allen Anderen „Foreigners“ ebenso geht. Ein Satz mit X.

Wir setzen unsere Fahrt nach Vila Real de Santo Antonio fort, eine zauberhafte 12.000 Einwohner Stadt, laut Reiseführer eine Miniaturausgabe von Lissabons Viertel Baixa. Shoppingbummel und Essen; hier übernachten wir auch, auf dem städtischen Stellplatz.












Allein schon dieses schöne Pflaster auf den Straßen, ganz typisch für Portugal.
Ein Leser und Portugal-Experte hat mich informiert, dass ich den Kardinalsfehler schlechthin gemacht habe. Ich habe Portugal auf Spanisch Willkommen geheißen, und das bei der Erzfeindschaft der beiden Nationen. Asche auf mein Haupt. Muss natürlich Bem-Vindo a Portugal heißen 😇