Bienvenido Portugal

Gestern hieß es „Willkom­men in Portu­gal“. Nach der Erledi­gung aller Camper-Services starten wir gegen 11 Uhr und fahren 90 km bis zur Grenze. 

Unser erstes Ziel ist das 4000 Einwoh­ner Örtchen Castro Marim. 

Beim ersten Grenz­über­tritt sind wir leider am Hinweis­schild für die elektro­ni­sche Mauter­fas­sung vorbei gefah­ren, oh Mist! Während der Mittags­pause beschlie­ßen wir, nochmal zurück zur Mauter­fas­sung zu fahren und diesmal mit Kredit­karte und Kennzei­chen­le­sung alles richtig zu machen. Also rauf auf die A22 nach Spanien, über die Brücke, erste Ausfahrt im Kreis­ver­kehr wenden und dann zurück nach Portu­gal. Um dann am „Algarve Welcome Point“ festzu­stel­len, dass keiner der Automa­ten unsere Karten akzep­tiert, der Hilfe­knopf nieman­dem zu Hilfe ruft und es allen Anderen „Foreig­ners“ ebenso geht. Ein Satz mit X. 

Wir setzen unsere Fahrt nach Vila Real de Santo Antonio fort, eine zauber­hafte 12.000 Einwoh­ner Stadt, laut Reise­füh­rer eine Minia­tur­aus­gabe von Lissa­bons Viertel Baixa. Shopping­bum­mel und Essen; hier übernach­ten wir auch, auf dem städti­schen Stellplatz. 

Anja · 3. Mai 2022 um 10:27 Uhr

2 Kommentare

  1. Allein schon dieses schöne Pflas­ter auf den Straßen, ganz typisch für Portugal.

  2. Ein Leser und Portu­gal-Experte hat mich infor­miert, dass ich den Kardi­nals­feh­ler schlecht­hin gemacht habe. Ich habe Portu­gal auf Spanisch Willkom­men gehei­ßen, und das bei der Erzfeind­schaft der beiden Natio­nen. Asche auf mein Haupt. Muss natür­lich Bem-Vindo a Portu­gal heißen 😇