Gestern am Freitag sind wir nach vier Nächten auf dem „Platz am einsamen Strand“ in Quiaios abgefahren. Es waren zwei heiße Tage mit über 30 Grad angekündigt, dafür hatten wir Lust in die Berge zu fahren, 130 km östlich ins Landesinnere quer durch die Region Beiras mit einem Zwischenstopp im schönen Oliveira do Hospital. Hier waren wir eine Runde spazieren, Lebensmittel einkaufen und etwas Trinken, bevor es weiter in die Serra da Estrela ging. Das Naturschutzgebiet bietet den höchsten Berg des portugiesischen Festlandes, ein Wanderwege-Netz, eine vielfältige Pflanzenwelt, den Lieblingskäse der Portugiesen und eine eigene Hunderasse, den Serra-da-Estrela-Hirtenhund, intelligent, treu und mutig.










Unser Plan, in einem der höchstgelegenen, von hohen Bergen umgebenen Örtchen Loriga eine Abkühlung zu genießen, ging leider nicht auf. Auch hier ungewöhnliche 29 Grad im Schatten. Der städtische Stellplatz war ein Traum in Tüten, da hat jemand an alles gedacht.


Am Morgen wurden wir von Ziegen mit Glöckchen geweckt. Den steilen Anstieg am Platz wieder retour, ging es heute rund 70 km in Richtung/Porto. Den zweiten heißen Tag haben wir an einer Badestelle des Flusses Dão (sah aber aus wie ein Bach) und auf schattigen Parkplätzen in Viseu verbracht. Viseu ist die Regionalhauptstadt und das Zentrum des Weinanbaugebietes Dão. Hier übernachten wir heute auch, wieder auf einem kostenlosen städtischen Stellplatz.




Wird das offiziell portugiesische Schweiz genannt?
Die Landschaft ist wieder ganz anders. Bei uns sind es im Ulfikfjord aktuell 8 Grad, schickt doch mal ein paar Grad und ☀️rüber.
Ok, hier sind 15 grad plus für Euch 😁⛱ Ja laut Internet heißt die Gegend um Loriga inoffiziell portugiesische Schweiz 🇨🇭
Es sind ein paar Hügel zu sehen, aber Schweiz? Aber schöne Natur, mal was anderes wie Meer und Tourismus.