Viseu – Cinfães – Douro

Gestern haben wir noch zwei Stunden Viseu erkun­det, ein Highlight, aber mit morbi­dem Charme. Wir hatten ein „Heidelberg“-Gefühl, jedoch fehlt an allen Ecken das Geld für Inves­ti­tio­nen und Renovierungen. 

Weiter ging es 70 km über enge, kurven­rei­che Landstra­ßen und einen Pass mit Schnee­ket­ten­pflicht im Winter ins Douro-Tal. Was wir noch nie gesehen haben: oben auf dem Kamm eine Tankstelle!

Im Douro-Tal wird Wein u.a. für Port angebaut und schnell genie­ßen wir liebli­che Ausbli­cke in einem mildem Mikro­klima. Der angesteu­erte Camping­platz in der Nähe von Cinfães ist ein Highlight: ziemlich neu, moderne Archi­tek­tur, Pool, Restau­rant (Titel­bild), fantas­ti­sche Ausbli­cke und Natur. Am ersten Abend gibt’s selbst gegrillte Burger. Moritz hat seinen Lieblings­platz vor der Strom­kiste auserkoren. 

Heute beschlie­ßen wir, noch zwei Nächte hier zu bleiben und fahren Lebens­mit­tel einkau­fen, mit ein paar Stopps an Aussichts­punk­ten (miradou­ros). In der Nähe unseres Platzes machen wir eine kleine Wande­rung entlang mehre­rer Wasser­fälle, die Natur hier ist einfach umwerfend. 

Anja · 30. Mai 2022 um 19:25 Uhr

4 Kommentare

  1. ich sehe schon, Ihr seid bei Pasteis de Nata auf den Geschmack gekom­men. Absolut nachvollziehbar 🙂