
Die letzten Tage sind wir im italienischen Alltag Mittelitaliens verschwunden. Am Samstag, 1. Juni, ging es von Gaeta 170 km über Subiaco nach Castel di Tora am Lago del Turano. Auf dem Weg wollten wir uns das spektakuläre Kloster San Benedetto anschauen, welches über einer Schlucht erbaut wurde. Abends übernachteten wir am Lago del Turano inmitten von italienischen Wochenend-Ausflüglern. An die Lautstärke und Action auf solchen Plätzen haben wir uns immer noch nicht gewöhnt.











Am Sonntag war hier Nationalfeiertag. Wir haben den Tag als Wäsche-Tag genutzt, nach 14 Tagen gehen uns langsam die Klamotten aus. Mit dem Wohnmobil ist es hier in Italien nicht so einfach wie in Spanien und Frankreich, eine geeignete “Lavanderia” zu finden, da sie oft nur in kleinen Innenstädten liegen und wir dort nicht parken können.


Abends kamen wir nach 110 km im Örtchen Tuscania an. Von der Schönheit her kann es mit Städten wie Verona mithalten, nur kleiner und mit viel weniger Touristen. Zufällig fand hier am Sonntag eine große Prozession statt, alle Straßen in der Altstadt waren autofrei und mit Bodenschmuck versehen. Gefühlt war jeder Einwohner auf der Straße. Es wurde geplauscht, durch den Ort spaziert, Apiritivo getrunken und der Umzug startete vom Dom durch die Gassen. Der städtische kostenlose Stellplatz neben dem Friedhof war für die letzten zwei Nächte unser Zuhause.










Wunder – wunderschön 🌞
Wunderschön und die Farben 👍
Die Ornamente auf den Straßen alles mit Blütenblättern –> Wahnsinn (was für Künstler und die Zeit, unglaublich)
Da sind ja die Bilder mit Türen 👏