Entlang des Ebro

Hier könnte unsere Route sein

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Nachdem wir auf unserer letzten Spani­en­tour schon im Ebro-Delta waren, haben wir uns am Freitag und Samstag (13. und 14. Juni) entlang des Oberlaufs des Rio Ebro treiben lassen.

Spanien-Portu­gal 2022

Langjäh­rige Leser erinnern sich: Die Nacht auf dem Stell­platz mitten im Natur­schutz­ge­biet im Ebro-Delta oberhalb von Valen­cia mussten wir wegen Sturm damals abbre­chen: Flüch­ten vor dem Sturm

Dieses Mal waren uns das Wetter und der Fotogott besser geson­nen. Wir haben wunder­volle kleine Straßen gefun­den, die Tempe­ra­tu­ren waren angenehm und die Landschaft perfekt. Meine Motor­rad­fah­rer-Freunde sollten sich mal ein dickes Ausru­fe­zei­chen an Kantabrien sowie Kasti­lien und León machen.

Den Ebro haben wir mal braun, mal grün und mal klar gesehen, sowie stürmisch und wild oder absolut ruhig und träge. Entlang der Route sind niedli­che kleine Dörfer oder auch nur einzelne Häuser oder Kirchen, mal halb oder ganz verfal­len, mal top gepflegt. Am Freitag ging unsere Tour bis zum Ebro-Stausee (Embalse del Ebro) mit einem Einkaufs­stopp in Reinosa. Moritz hat uns gehasst für die kleinen kurvi­gen Straßen und jede Möglich­keit genutzt zu schla­fen, hier beim Einkaufs-Zwischenstopp.

Auf dem Weg dorthin sind wir direkt am See eine sehr kleine, einspu­rige Straße gefah­ren – keine Ahnung wie Anja sowas Schönes immer findet. Hier gab es wieder Viehgit­ter in der Straße und danach viele freilau­fende Pferde mit ziemlich jungen Fohlen und ein paar Esel, Kühe und Stiere, bunt gemischt und teilweise mitten auf der Straße stehend.

Ich habe es geschafft, einen freilau­fen­den, schwar­zen Stier vor die Linse zu bekom­men – endlich! – das ist mir 2022 nicht gelun­gen (aber Anja).

Übernach­tet haben wir auf einem kleinen kosten­lo­sen Stell­platz unweit des Sees. 

Am Samstag sind wir wieder sehr kleine Straßen gefah­ren und wollten eigent­lich zur “Saarschleife” des Ebro. Aller­dings mussten wir feststel­len, dass die einzige Straße dorthin ein noch kleine­rer Schot­ter­weg ist. 8km hin und zurück mit der Aussicht, dass es kaum Ausweich­mög­lich­kei­ten für Fahrzeuge unserer Größe gibt, das haben wir dann doch gelas­sen und uns mit der Fernsicht begnügt.

Samstag Nachmit­tag haben wir in Burgos auf dem Camping­platz für 2 Nächte einge­checkt. Zu Burgos kommt bald der nächste Artikel.

Michael · 15. Juni 2025 um 12:09 Uhr

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