Santander – das Wiesbaden Kantabriens

Am Samstag (21.06.25) geht es weiter Richtung Westen an der nordspa­ni­schen Küste entlang. Unser völlig verkleb­tes Auto bekommt von Micha eine Wäsche, während Moritz und ich das Indus­trie­ge­biet erkun­den und Aquagym­nas­tik im städti­schen Schwimm­bad bewun­dern. Dann 1,5 Stunden über kleine Landstra­ßen, das Leben beobach­ten. Schließ­lich kommen wir in Santan­der an, hier haben wir uns für den Stell­platz am Uni-Gelände entschie­den. Der ist zwar 16:40 Uhr bei unserer Ankunft voll, jedoch stehen wir mit vielen Anderen gut und ruhig am Straßen­rand. Fantas­tisch sind die Lage im Grünen und der Ausblick auf ein renatu­rier­tes Sumpf­ge­biet mitten in der Stadt. 


Nachdem Micha eine erste Runde mit dem Scooter durch die Stadt gedreht hat, wissen wir, es ist eine schicke, mondäne Metro­pole, steiler als Lissa­bon(!), an drei Seiten von Meer umgeben. Sie liegt an der Küste des Golfes von Biskaya und ist bekannt für ihre schöne Bucht, Strände und histo­ri­sche Archi­tek­tur.
Nach der Scooter-Runde heißt es: hol die schicks­ten Klamot­ten aus dem Schrank und festes Schuh­werk – los geht’s!

Wir fahren auf dem Hinweg bei starkem Regen Bus, bummeln durch die Bar- und Gastro­no­mie-Szene, Essen und Trinken, kaufen wie in jeder Stadt, in der wir übernach­ten, einen Kühlschrank-Magne­ten fürs Womo als Erinne­rung. Auf dem Rückweg nutzen wir die zahlrei­chen „Laufbän­der“ bergauf und einen (kosten­lo­sen) Schräg­auf­zug. Am Sonntag haben hier leider die Geschäfte geschlos­sen. Daher entschei­den wir, nur 1 Nacht zu bleiben und weiter in die Picos de Europa zu fahren. Nach Santan­der werden wir auf jeden Fall nochmal länger wiederkommen.

Anja · 23. Juni 2025 um 10:55 Uhr

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