
Hier könnte unsere Route sein
Zur Anzeige der Karte brauchen wir Deine Zustimmung. Dazu sind Daten von OpenStreetMap notwendig, Deine IP-Adresse wird dabei an externe Server von OpenStreetMap übertragen. Datenschutzerklärung der OpenStreetMap Foundation.
Um Deine künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Deine Zustimmung in einem Cookie (mehr dazu).
Gestern (15. Juli 2025) ging es von Tolosa in Richtung der Pyrenäen. Den Weg nach Hause hätten wir einfacher haben können, Tolosa ist 34 Minuten über die Autobahn vom Grenzübergang Spanien/Frankreich bei Irun entfernt. Insgesamt müssen wir viel weiter nach Osten um wieder im Rhein-Main-Gebiet zu landen, warum das also nicht schon teilweise in Spanien erledigen und „nebenbei“ die herrliche Landschaft anschauen.

Unser Tagesziel war Agüero, etwas südwestlich von Jaca, wo wir unseren Spanienaufenthalt vor 6 Wochen begonnen haben. Agüero ist ein süßes kleines spanisches Dorf, ein paar Häuser, eine kleine Kirche, keine Bar, kein Restaurant, kein Bäcker, kein (Lebensmittel-)Laden. Wirklich sehr klein, es gibt nichts bis auf einen kommunalen Campingplatz mit Swimingpool. Dieser Campingplatz liegt zwar am Dorfrand, ist aber der Dorfmittelpunkt. Hier ist die Bar, das Restaurant und das Schwimmbad des Dorfes, die wenigen Camper sind Nebensache – am, um und im Pool findet das Dorfleben statt.


Warum wir hier sind: Wegen der beeindruckenden Felsformationen hinter dem Dorf. Die Mallos de Agüero ragen 200–300 Meter fast senkrecht in die Höhe und sind zusammen mit den Mallos de Riglos bei Kletterern und Freeclimbern sehr beliebt.












Ursprünglich wollten wir heute (Mittwoch, 16.07.2025) weiterfahren in die Pyrenäen. Da aber auch für unser nächstes Ziel Hitze gemeldet war, sind wir kurzerhand geblieben. 38 Grad im Schatten lassen sich mit einem Pool viel besser aushalten. Wegen der erwarteten Hitze sind wir heute früher aufgestanden und haben nach dem Frühstück die Wanderschuhe angezogen und die tollen Berge umrundet. Um 11 Uhr – vor der großen Hitze – waren wir wieder auf dem Campingplatz, Moritz hat den Rest des Tages im Schatten verbracht, Anja und ich sind alle halbe Stunde in den Pool gehüpft.


Ach ja und T‑Shirts habe ich (Michael) auch gewaschen (Handwäsche). Die waren nach zwei Stunden auf der Leine staubtrocken. So lässt sich ein Hitzetag aushalten.
