
Hier könnte unsere Route sein
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Am Montag (21.07.25) geht es von Revel weiter in ein Highlight aus unserem Reiseführer, entlang von unzähligen Sonnenblumen-Feldern.


„Sarlat-la-Canéda in der Dordogne ist eine mittelalterliche Stadt mit außergewöhnlich gut erhaltener Architektur aus dem 14. bis 16. Jahrhundert, die ein authentisches Bild des alten Périgord vermittelt. Besonders beeindruckend sind die goldfarbenen Sandsteinfassaden, die engen Gassen und der lebhafte Markt, der regionale Spezialitäten wie Trüffel und Foie gras bietet.“ (Chat GPT)
Mit dem Stellplatz von Camping Car Park sind wir diesmal nicht zufrieden, er liegt direkt an der Hauptverkehrsstraße, die durch den Ort führt – laut! Nach der Ankunft am Stellplatz gegen 16 Uhr gibt es wie immer erstmal eine Hunderunde, etwas zu Essen und dann ziehen wir ohne Moritz los und schauen uns die Stadt an. Es ist sehr touristisch und entsprechend voll, aber nur in den drei Haupt-Gassen. 150 Meter entfernt ist es genauso schön (nur ohne Geschäfte) und ruhig. Die letzte Hunderunde führt am Friedhof entlang, mit ungewöhnlichen Einhausungen für die (alten) Gräber, die wie Gewächshäuser aussehen.


















Am Dienstagmorgen (22.07.25) entscheiden wir, nicht – wie geplant – nochmal in die Stadt zu gehen und eine zweite Nacht zu bleiben, sondern weiter zu fahren, da ich (Anja) an der Straße kaum geschlafen habe.
Die inzwischen vergleichsweise langen Fahrten um 200 km pro Tag sind der Rückreise geschuldet. Wir überbrücken sie jeweils mit mehreren Spazierstopps für Moritz und indem wir zusammen Hörbuch hören „Madame le Comissaire und die gefährliche Begierde“. Wie Gabriele Blum die verschiedenen Charaktere liest und die Beschreibung des Savoir-vivre (die Kunst, das Leben mit einer entspannten Haltung, gutem Essen und Trinken zu genießen) gefallen uns schon seit vielen Jahren.
Es geht weiter Richtung Nordosten in die Auvergne ins Städtchen Riom. In Riom gibt es keine für uns ersichtlichen Touristen und es gefällt uns deshalb besser als Sarlat. Es ist so „untouristisch“, dass wir erstmal keinen Magneten für unseren Womo-Kühlschrank finden. Später wird Micha dann doch noch fündig. Süße kleine Interior‑, Kunst- und Designläden versuchen zusammen mit ein paar Gemüse- und Feinkostgeschäften sowie Bars, das Flair des 18.000 Einwohner Örtchens mit typischen Fassaden aus dunklem Vulkangestein aufrecht zu erhalten. Wie sich herausstellt, ist die Tour de France am 14.07., dem französischen Nationalfeiertag, auch durch Riom gefahren. Hier ist der Camping Car Park Platz sehr schön, noch fast neu, 20 Plätze, groß, grün, mit Sonne und Schatten. Nach guter Pizza (à emporter) am Abend beschließen wir am Mittwochmorgen, trotzdem weiter zu fahren, wir haben die Highlights gesehen.










Tolle Fotos und die (Wimpel)ketten überall sind ja super schön! Interessante Mischung am Schaufenster. Leber, Ente und Nüsse laut Google Übersetzer 😄
Ja, für diese drei ist die Region wohl in ganz Frankreich beliebt. Inzwischen weiß ich, dass auch Froschschenkel und Schnecken hier gern gegessen werden 😱