Verdun-sur-le-doubs + Luxeuil-le-bains

Am Mittwoch­mor­gen (23.07.25) brechen wir kurz nach 10 Uhr von Riom auf. Die Fahrt geht nach Verdun-sur-le-doubs, das wir wegen seiner Lage Richtung Nancy und wegen der guten Stell­platz­be­wer­tun­gen ausge­sucht haben. Was Anderen total gut gefällt, muss nicht Unseres sein. So finden wir den riesi­gen, ehema­li­gen Camping­platz an der Saône mitten im Nirgendwo ziemlich langwei­lig. Die Fahrt war lang, über drei Stunden, und wir sind ziemlich K.O. Das Städt­chen schaue nur ich – Anja – mir an. Auf einer großen Runde mit Moritz werden wir beide pudel­nass. So kommt Moritz’ auf dieser Tour neuer Bademan­tel nochmal zum Einsatz. Früher hab ich Hunde­ba­de­män­tel nur belächelt. Dann aber von einem sehr flauschi­gen, eng anlie­gen­den Exemplar gelesen, das man anzieht (Kopf durch den schlauch­ar­ti­gen Bademan­tel, beide Hinter­beine kommen in innen einge­nähte Schlau­fen, ein großer Klett­ver­schluss wird unten um den Bauch geführt, ein kleiner wird um Hals und Kopf geschlos­sen), 5–10 Minuten wartet und Zack ist der Hund trocken. Und das funktio­niert tatsäch­lich! Eine geniale Erfin­dung, vor allem, wenn man nicht draußen vor dem Womo im strömen­den Regen versu­chen muss, den Hund trocken zu legen.

Am Donners­tag­mor­gen geht es mit einem Tank- und Einkaufs­stopp bei Carree­four in Vesoul (mit wunder­li­chen Snacks) auf den Aire Camping Car Park in Luxeuil-le-bains. 

Das kleine Städt­chen Luxeuil-le-bains ist nur 6.600 Einwoh­ner groß und liegt im Süden der franzö­si­schen Franche‑Comté, die schon seit der Römer­zeit ihre heißen Quellen nutzt (zählt zu den ältes­ten Thermal­bä­dern Frankreichs). 

Auch hier kommen wir gemüt­lich an, bummeln durch, machen Fotos, laufen Hunde­run­den und üben uns im Nichts­tun. Der Camping Car Platz liegt schön neben einem Park mit See, die Tempe­ra­tu­ren sind optimal, es gibt Kuchen und generell Essen aus der Bordkü­che. Morgen am Freitag wird unser letzter Stopp für 2 Nächte dann Nancy sein. Dort waren wir schon einmal in der Neben­sai­son und wollen früh beim Stell­platz im Hafen ankom­men, denn man kann keinen Platz reser­vie­ren und die Auslas­tung ist hoch durch die Lage direkt in der Stadt. 

Anja · 26. Juli 2025 um 19:06 Uhr

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