Deutschlandtour 2023

Die erste Tour mit unserem neuen Max. Auf der ersten Etappe ging es nach Röden­tal zum Braue­rei­gast­hof Der Grosch. Der städti­sche Stell­platz gegen­über ist toll und liegt am Ortsrand. Man ist direkt in der Natur und kann tolle Hunde­run­den laufen. 

Bis zur zweiten Etappe war auch der erste Max mit dabei. Anja ist Max eins gefah­ren und ich Max zwei. Um nicht zu sehr aufzu­fal­len, waren wir einzeln unter­wegs und nicht im Konvoi 🙂

Die Übergabe vom ersten Max fand in der Nähe von Chemnitz statt. 

Nach zwei schönen Tagen ging es weiter. Unser Ziel war die Ostsee, ohne festge­leg­tes Ziel und auch die Etappen dazwi­schen haben wir, wie fast immer, spontan ausgesucht. 

In Dessau und in der Nähe von Leipzig haben wir beim Bauhaus, Action und IKEA Zwischen­stopps einge­legt. Der neue Max war noch ziemlich nackig, es fehlten an Boxen, Deko und Blingbling. 

In Ketzin durften wir erst nur eine Nacht bleiben, der Platz war eigent­lich über das Himmel­fahrt-Wochen­ende komplett ausge­bucht. Dann hat erst einer seine Anreise verscho­ben und dann der nächste komplett abgesagt. Wir waren glück­lich und sind 5 Nächte geblie­ben. Der Platz ist eine absolute Oase der Ruhe, an zwei Seiten von der Havel umgeben.

Auf dem Weg weiter zur Ostsee, haben wir einen Mittags­stopp in Wittstock/Dosse einge­legt. Eine tolle Stadt, defini­tiv sehens­wert. Abends haben wir dann auf dem Parkplatz von Karls Erdbeer­hof in der Nähe von Rostock übernach­tet. Stellt auch alles vor, was man aus Erdbee­ren machen kann oder wo man eine Erdbeere drauf drucken kann. Genau das gibt es dort. Erdbeer-Gin check, Fußmatte in Erdbeer­form check, Espres­so­tasse mit …, ihr wisst schon. Absolute Reizüber­flu­tung für mich. Ich bin gegen­über ins Männer­hobby, die hatten eher was für mich 😉

Von Rövers­ha­gen ging es über Kühlungs­born und Wismar nach Becker­witz. In Wismar wären wir gerne geblie­ben, der Stell­platz war aller­dings absolut am Limit. In Becker­witz waren wir fast alleine und hatten Ruhe.

Nun ging es langsam wieder Richtung Heimat. Auch hier wieder ohne feste Ziele für die nächs­ten Etappen: Über Schwe­rin ging es nach Neustadt-Glewe. Der Camping­platz mag bei sommer­li­chem Wetter toll sein, bei 18 Grad und Regen fanden wir ihn einfach nur teuer.

Neustadt-Glewe ist ein süßes kleines Städt­chen, das wir uns natür­lich angese­hen haben. Ebenso Ludwigs­lust direkt daneben. 

Danach ging es weiter über Lauen­burg zum Vogel­park Walsrode. Eigent­lich wollten wir den Park am nächs­ten Tag besuchen, haben uns das aber kurzfris­tig anders überlegt. 

Über Minden ging es nach Bad Oeynhau­sen. Hier hat das Preis-Leistungs-Paket auch nicht gestimmt: 13 Euro für einen neu angeleg­ten Stell­platz und je 1 Euro für Frisch­was­ser und Strom. Zusätz­lich gab es freien Eintritt in das angren­zende Hallen- und Freibad, eigent­lich zu billig für die gebotene Leistung. So ist es immer, mal verliert man, mal gewinnt man.

Die letzte Etappe ging über Extern­steine und einen tollen Mittags­stopp in der Gaststätte Am Gleis in Bad Driburg nach Volkmar­sen. Die Extern­steine sind eine markante, 40 Meter hohe Felsfor­ma­tion und waren eine Kultstätte im Mittelalter.

Auf dem Stell­platz in Volkmar­sen haben wir mit Glück noch einen der letzten Plätze bekom­men und sind dann auch 2 Nächte geblieben. 

Insge­samt waren wir an 18 Tagen 1.917 Kilome­ter unterwegs.