
Hier könnte unsere Route sein
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In Burgos waren wir zwei Nächte (Samstag 14.06. bis Montag 16.06.) auf dem Campingplatz „Fuentes Blancas“. Der Platz ist, wie seine Bewertungen sagen, in die Jahre gekommen. Man sieht, dass nichts mehr investiert wird. Aber es gibt auch Positives: Der Platz hat einen tollen Baumbestand und 4 Mal am Tag fährt ein Bus direkt vom Campingplatz an den Plaza Mayor.
Das haben wir gleich am Samstag Nachmittag genutzt, MAX (Womo) und Moritz (Hund) auf einem schattigen Stellplatz zurück gelassen und uns die wunderschöne Kathedrale von Burgos und die Altstadtgassen drum herum angesehen.




Am Sonntag waren Ruhe- und Waschtag. Fast schon traditionell, 2022 haben wir auch in Burgos direkt vor einem Waschsalon übernachtet und diesen genutzt (siehe 2022 Durch Kastilien und León ins Baskenland). Das Waschen auf dem Campingplatz war nicht so einfach, da die beiden Waschmaschinen und der EINE(!) Trockner bei ca. 100 Stellplätzen für Wohnmobile und x Gästen in Zelten permanent belegt waren und diverse Sachen auf der Leine bei ca. 20 Grad tagsüber nicht trocknen wollten.


Über den Tag haben wir uns umgeschaut und sind mit niederländischen und deutschen Campern ins Gespräch gekommen. Dabei tauscht man Tipps zum Campingplatz, zum Wohnmobil oder zur Reiseroute aus. So kam es auch zu einem schönen (und langen) Weinabend mit Sarah und Markus aus Dresden, liebe Grüße, ihr lest ja vielleicht jetzt mit! Für die Kürze der Nacht und die Menge an Rotwein ging es uns am nächsten Tag (Montag) recht gut.




Eigentlich sollte unsere Tour jetzt weiter nach Salamanca, Nord-Portugal, Vigo und dann entlang der Biskaya-Küste wieder zurück gehen – ganz grobe Planung. Nach zwei angenehmen Tagen mit 20–25 Grad sagt der Wetterbericht nun aber 35–38 Grad im Landesinneren voraus. Das ist zu heiß für Moritz und auch für uns.


Daher sind wir in Richtung Küste nach Bilbao gefahren. Mit Bilbao haben wir noch eine Rechnung offen. Unsere erste Tour mit dem MAX1 ging 2018 nach Bilbao – mit dem festen Wunsch das Guggenheim-Museum zu besichtigen. Leider hat das damals nicht geklappt (siehe 2018 Spanien-Frankreich).


Zwei Highlights am Montag waren eine kleine Dorf-Bar irgendwo bei Trespaderne mit leckeren Pintxos sowie mind. 25 kreisenden Geiern neben der Landstraße.


Da wir uns schon voll an die spanischen Zeiten gewöhnt haben (14 Uhr Mittagessen, 15–17 Uhr Siesta, frühestens ab 21 Uhr Abendessen) sind wir gegen 15 Uhr erstmal in Ruhe zum Bummeln und Shoppen ins Einkaufszentrum „Megapark“ in Bilbao gefahren. Als wir um 17 Uhr, gefühlt noch früh am Tag, auf dem Stellplatz in Bilbao ankamen, war der natürlich voll belegt – Anfängerfehler. Also noch diverse Park4Night-Ideen durchgehen und abklappern, am Ende wurde es der Parkplatz von Ikea mit Grünstreifen neben der Autobahn, mal ok für eine Nacht.
Heute, an Anjas Geburtstag, sind wir extra früh aufgestanden, um gegen 09.30 Uhr fit und munter am Stellplatz zu stehen und einen der ersten frei werdenden Plätze für 2 Nächte zu ergattern. Auch hier waren wir 2018 schon einmal, allerdings bei Sturzregen und Kälte.
Direkt nach der Ankunft geht es in die Stadt, noch ist es kühl und Moritz kann für 2–3 Stunden im Womo bleiben. Eine bunte, lebendige, queere Stadt, in der Wert auf die baskische Herkunft und Sprache gelegt wird. Wir sehen viel Handgemachtes, jede Menge leckeres Essen von Brot über Käse, Schinken, Delikatessen bis Wein. Unsere paar Brocken Spanisch sind nur semi-beliebt, wie wir bemerken.










MAX und Moritz auf dem Stellplatz in Bilbao mit perfektem Ausblick auf die Stadt:


🥂🍾🌻🎂🎁 herzlichen Glückwunsch und alles Gute 🫂
Die Ausbeute beim Einkauf sieht sehr lecker aus 😋
Spontaner Weinabend mit netten Leuten ist wunderbar.
ein etwas kleinerer Käse hätte es doch auch getan, Anja 😂
**prust**
Danke, wir haben sehr gelacht.
Die Wand-/Türmalereien finde ich sehr beeindruckend!